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RB-Stürmer Sörloth: «Druck übe ich selbst auf mich aus»

Der Mainzer St. Juste (R) im Zweikampf mit Alexander Sörloth (L) aus Leipzig. Foto: Hasan Bratic/dpa
Der Mainzer St. Juste (R) im Zweikampf mit Alexander Sörloth (L) aus Leipzig. Foto: Hasan Bratic/dpa

Stürmer Alexander Sörloth von RB Leipzig nimmt die Kritik an seiner bislang mageren Torausbeute kaum wahr. «Ich lese die Medienberichte über mich nicht. Ich habe das in der Türkei auf die harte Art und Weise gelernt. Wenn ich bei Trabzonspor nicht getroffen habe, war ich natürlich nicht gut genug. Habe ich aber ein Tor gemacht, war ich der König», sagte der Norweger in einem Interview der «Leipziger Volkszeitung» (Mittwoch) und betonte: «Den größten Druck übe ich selbst auf mich aus.»

Beim 1:3 gegen Borussia Dortmund hatte der für 20 Millionen Euro verpflichtete Sörloth sein erstes Bundesliga-Tor erzielt. «Das war wichtig, damit das ständige Gerede um seine Quote aufhört», sagte Cheftrainer Julian Nagelsmann danach. Der 25-jährige Norweger ordnete es anders ein: «Da wir aber verloren haben, hatte ich anschließend trotzdem schlechte Laune.» Auch die ständigen Vergleiche mit seinem Nationalmannschaftskollegen Erling Haaland lassen ihn kalt, «weil ich nichts anderes erwartet habe».

Nach der unerwarteten 2:3-Niederlage der Leipziger in Mainz sieht er weiterhin Lernbedarf im Team. «Wir müssen aus dem Mainz-Spiel lernen und in solchen Spielen den absoluten Killer-Instinkt haben, vor allem gegen Mannschaften, wo wir vielleicht der Favorit sind.»

Er selbst denkt in seiner Entwicklung «in kleinen Zielen. Jetzt fühle ich mich im System wohl, habe vieles verinnerlicht», sagte Sörloth, der in Leipzig einen Vertrag bis 2025 unterschrieben hat. Volle Rückendeckung spürt er dabei von Nagelsmann. «Das ist mir sehr wichtig. Ich merke, dass ich immer mehr von ihm mitnehme. Durch seine positive Einstellung mir gegenüber, fühle ich mich befreiter.»

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LVZ-Interview

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH