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Mögliches Endspiel für Zwickau-Trainer Enochs in Halle

Joe Enochs im Rudolf-Harbig-Stadion. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Joe Enochs im Rudolf-Harbig-Stadion. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Joe Enochs steht vor einem möglichen Endspiel als Trainer des FSV Zwickau am Samstag beim Halleschen FC (14.00 Uhr/MagentaSport und MDR). Wie der abstiegsbedrohte Fußball-Drittligist am Montag bekannt gab, werde man die Partie trotz der prekären sportlichen Situation ohne Veränderungen in der sportlichen Leitung absolvieren. Man erwarte aber «eine klare Leistungssteigerung und Reaktion sowie ein erfolgreiches Abschneiden. Nach der Partie werden wir die Situation neu bewerten», heißt es in der Mitteilung.

Die Niederlagen gegen den VfB Oldenburg (0:1) und beim TSV 1860 München (1:3) hätten am Sonntag zu einer intensiven Analyse des Ist-Zustandes geführt. «Das Auftreten in den vergangenen beiden Spielen entsprach keinesfalls den Vorstellungen und Erwartungen der Verantwortlichen des FSV Zwickau, sodass wir im sportlichen Bereich alles auf den Prüfstand stellen werden», heißt es. Man sei bereit, neue Impulse zu setzen, bewahre aber noch Ruhe.  

«Es ist uns wichtig das Gefühl zu vermitteln, dass wir keineswegs tatenlos zuschauen werden und alles uns Mögliche für den Erhalt des Profifußballs in Zwickau tun werden. Nachdem wir im Rahmen der Nachlizenzierung die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachgewiesen haben, erwarten wir nun auch von unserer sportlichen Leitung, dem Trainerteam und unserer Drittligamannschaft alles dem sportlichen Erfolg unterzuordnen und den kompletten Fokus auf unser Ziel Klassenerhalt zu legen» teilten die FSV-Verantwortlichen mit. Hierfür darf nun auch noch personell nachgerüstet werden, nachdem die Nachlizenzierung beim Deutschen Fußball-Bund erfolgt ist.

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