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Meyer warnt vor unangenehmer Pokal-Aufgabe in Nordhausen

Der Auer Trainer Daniel Meyer steht im Stadion. Foto: Timm Schamberger/Archivbild
Der Auer Trainer Daniel Meyer steht im Stadion. Foto: Timm Schamberger/Archivbild

Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue will seiner Favoritenrolle im Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Regionalligist FSV Wacker Nordhausen gerecht werden. «Wir bereiten uns wie auf ein ganz normales Zweitligaspiel vor und haben unsere Abläufe entsprechend angepasst. Die Kampfansagen aus Nordhausen haben wir durchaus vernommen. Uns ist bewusst, dass uns dort keine angenehme Aufgabe erwartet», sagte Trainer Daniel Meyer bei seiner Rückkehr am Donnerstag. Der 39 Jahre alte Fußball-Lehrer hatte in den vergangenen acht Tagen aufgrund eines familiären Trauerfalls pausiert und war von seinen Assistenten André Meyer und Marc Hensel vertreten worden.

Meyer warnt davor, die routinierte Mannschaft aus Nordhausen um Jan Löhmannsröben und Carsten Kammlodt zu unterschätzen. «Sie haben viele Spieler mit reichlich Profi-Erfahrung im Kader. Wir sollten versuchen, uns nicht auf irgendwelche Nickligkeiten einzulassen. Im Stadion und auch während des Spiels herrscht dort eine besondere Willkommenskultur. Auch darüber sind wir informiert», sagte Meyer. Verzichten müssen die Auer, die nach zwei Siegen zum Zweitligaauftakt mit viel Selbstvertrauen ausgestattet sind, neben den Langzeitverletzten Malcolm Cacutalua, Steve Breitkreuz, Dennis Kempe und Louis Samson auch auf den erkrankten Mittelfeldspieler Robert Herrmann.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Auer Trainer Daniel Meyer steht im Stadion. Foto: Timm Schamberger/Archivbild