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Lok Leipzig trennt sich von Stadionsprecher

Leipziger Fans zünden Bengalische Feuer. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Leipziger Fans zünden Bengalische Feuer. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der 1. FC Lok Leipzig hat sich wegen einer «vollkommen inakzeptablen Grafik» in sozialen Netzwerken von seinem langjährigen Stadionsprecher getrennt. Diese verstoße «gegen die gelebten Werte des 1. FC Lok», deshalb sei die Zusammenarbeit mit Mirko Linke beendet worden, teilte der Fußball-Regionalligist auf seiner Homepage mit und schrieb weiter: «Alle wissen es, trotzdem schreien wir es noch einmal laut heraus: Der 1. FC Lokomotive Leipzig vermittelt Werte wie Loyalität, Respekt, Fairness und Toleranz. Wir treten aktiv und konsequent gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus auf».

Linke selbst bedauerte laut der Mitteilung sein Fehlverhalten: «Ich habe einen unbeabsichtigten Fehler gemacht und mich in aller Form beim Verein dafür entschuldigt. Ich verstehe und akzeptiere die Entscheidung des Clubs.» Die Grafik hat er inzwischen gelöscht. Über Details oder den Inhalt der Grafik machte der Verein keine Angaben.

Zuletzt hatte Bundesligist SV Werder Bremen die Zusammenarbeit mit seinem Stadionsprecher Christian Stoll beendet, über die Gründe der Trennung aber keine Angaben gemacht. Angeblich soll sich Stoll nach dem 0:1 gegen den FC Augsburg am 9. September gegenüber dem Schiedsrichter und einem Augsburger Verantwortlichen im Ton vergriffen haben.

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