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Leitl vor Dresden-Duell: Spielen Fußball und nichts anderes

Stefan Leitl will mit seiner Mannschaft die Heimspielwoche krönen. (Archivbild) / Foto: Andreas Gora/dpa
Stefan Leitl will mit seiner Mannschaft die Heimspielwoche krönen. (Archivbild) / Foto: Andreas Gora/dpa

Volles Haus, hitzige Rivalität: Hertha und Dresden treffen in Berlin aufeinander – was Trainer Leitl und die Verantwortlichen jetzt besonders betonen.

Vor dem brisanten Duell mit Dynamo Dresden will sich Hertha-Trainer Stefan Leitl voll auf das Sportliche konzentrieren. «Die Mannschaft fokussiert sich auf Fußball. Es geht um ein Zweitligaspiel und das sollte im Fokus stehen», sagte der 48-Jährige nach mehreren Nachfragen zu Sicherheitsthemen im Zusammenhang mit der Begegnung gegen die Sachsen am Samstag (13.00 Uhr/Sky). 

«Es ist toll, dass dieses Stadion gefüllt ist. Es ist toll, dass es eine gute Stimmung ist, aber wir spielen Fußball und nichts anderes», sagte Leitl. «Das sollte im Vordergrund stehen und alle Beteiligten sollten ihren Teil dazu beitragen, dass das friedlich über die Bühne geht.»

Hertha-Sprecherin: «Keinen Anlass für Alarmismus oder Panik»

Die Berliner erwarten 20.000 bis 25.000 Fans aus Sachsen. Das Stadion wird insgesamt mit rund 70.000 Zuschauern und Zuschauerinnen voll sein. Aus Sicherheitsgründen gibt es Pufferblöcke. Im Heimbereich dürfen die Dresdner Anhänger keine Fan-Utensilien tragen. Schon vor der Partie gab es Provokationen aus Dresden. Die beiden Lager gelten als verfeindet. Dazu kommt, dass auch Union am Samstag zu Hause spielt.

Auch Hertha-Pressesprecherin Vera Krings warb um Besonnenheit. Es gebe «keinen Anlass für Alarmismus oder Panik». Man sei sehr gut vorbereitet. «Die Zusammenarbeit mit allen involvierten Gewerken läuft hervorragend, sehr konstruktiv, sehr eng, seit Wochen schon», betonte Krings. «Es gibt einen sehr intensiven Austausch und auch die Sicherheitskonzepte und Ablaufkonzepte für so einen Spieltag sind erprobt.»

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