RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl hat nach dem Durchmarsch des Aufsteigers in die Champions League nach eigenem Bekunden keine Wunschgegner für die Premiere im höchsten europäischen Fußball-Wettbewerb. «Ich freue mich auf jeden Gegner. Ich finde, je besser der Gegner ist, umso interessanter wird es für uns als neue Mannschaft und umso mehr werden wir aus diesen Spielen lernen», sagte der Österreicher am Donnerstag im Interview von Sky Sport News HD.
Die Vorfreude auf mögliche Duelle mit Real Madrid, dem FC Barcelona oder Inter Mailand sei schon groß. «Aber es ist gedanklich noch ein bisschen weit weg, weil vorher kommt die Bundesliga und der DFB-Pokal», sagte der 49-Jährige. Die Vorfreude werde wahrscheinlich erst nach der Auslosung so richtig wachsen: «Da weiß man dann, welche Kaliber auf einen zukommen.»
Hasenhüttl hatte die Sachsen gleich in der ersten Bundesliga-Saison auf Platz zwei hinter Rekordmeister Bayern München geführt und damit direkt in die Königsklasse. Seinem Team machte Hasenhüttl ein großes Kompliment. «Ich habe mir nie träumen lassen, solche Spieler trainieren zu dürfen. Im Moment ist das die Mannschaft, die ich am allerliebsten trainiere. Wenn ich sehe, was da teilweise gespielt wird, da schnalzt du schon mit der Zunge. Das ist schon beeindruckend», sagte der frühere Profi.
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