Abwehrchef Willi Orban vom Bundesliga-Tabellenzweiten RB Leipzig träumt von der Champions League. Gerade wenn er die großen Spiele der Topteams verfolgt, «kribbelt es als Fußballer, wenn man das sieht. Und ich habe mal gelernt, dass man seine Ziele visualisieren soll. Ich finde es nicht schlimm, davon zu träumen», sagte der 24-Jährige in einem Interview der «Sport Bild».
Sollte er am Samstag mit RB gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) den zehnten Heimsieg schaffen, rückt die Königsklasse für die Sachsen immer näher. Derzeit hat das Team von Ralph Hasenhüttl zwar schon sieben Zähler Rückstand auf Rekordmeister FC Bayern. Auf Verfolger Borussia Dortmund sind es aber noch sechs Punkte.
Wie Hasenhüttl will auch Orban gegen Wolfsburg endlich mal wieder zu Null spielen. «Das ist der Ansatz für das nächste Spiel, da müssen wir den Fokus drauf legen», sagte der Innenverteidiger nach der Analyse des 2:2 in Augsburg. Dafür studiert der ehemalige Lauterer intensiv seine Gegner. «Ich beschäftige mich eine Woche lang mit meinem nächsten Gegenspieler: Wir bekommen vom Verein Videos von jedem Stürmer. Das hilft ungemein, um ihn kennenzulernen», meinte der Abwehrstratege.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: dpa / Jan Woitas