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Leipziger Heimserie gegen Flensburg gerissen

Die Handballer des SC DHfK Leipzig mussten sich nach zehn Heimsiegen in Serie am Sonntag der SG Flensburg-Handewitt deutlich mit 24:30 (12:17) geschlagen geben. Das Team von Trainer Christian Prokop konnte dem Tabellenzweiten nur in der ersten Viertelstunde Paroli bieten. Trotz der zwölften Saisonniederlage bleibt Leipzig auf Platz sieben. Flensburg hat das Aus in der Champions League in dieser Woche gut verkraftet und lauert weiter mit einem Punkt Rückstand hinter dem Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen.

«Wir haben in der ersten Halbzeit zu schwach aus dem Rückraum agiert, da geben wir das Spiel etwas aus der Hand. Heute wäre eine Topleistung nötig gewesen, das haben wir heute nicht so geschafft», sagte DHfK-Trainer Christian Prokop.

Vor 5488 Zuschauern warf Marvin Sommer (6) die meisten Treffer für den SC DHfK in der Arena Leipzig. Bei den Gästen avancierte Johan Jakobsson mit acht Toren zum erfolgreichsten Spieler.

In der Anfangphase dominierten auf beiden Seiten die Torhüter und Abwehrreihen. Bis zum 4:4 konnten die Leipziger mit den favorisierten Gästen mithalten. Beim Rückstand von 6:9 nahm DHfK-Coach Prokop die erste Auszeit. Doch der mit Nationalspielern gespickte Gegner ließ nun auf allen Positionen seine Klasse aufblitzen und erhöhte den Vorsprung bis zur Pause auf fünf Treffer.

Trotz der Verletzung von Holger Glandorf in der ersten Halbzeit (Verdacht auf Daumenbruch) ließ Flensburg auch im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen. Vor allem Torhüter Matthias Andersson brachte die Leipziger Werfer immer wieder zur Verzweiflung.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Axel Heimken