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Leipzig-Profi Henrichs: Olympia ist Kindheitstraum

Benjamin Henrichs am Ball. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Benjamin Henrichs am Ball. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der für Olympia nominierte Fußballprofi Benjamin Henrichs würde in Tokio gerne die Leichtathletin Gina Lückenkemper treffen. «Sie habe ich bereits bei einem anderen Event kennenlernen dürfen. Irgendwie verfolgt man danach den weiteren sportlichen Weg. Daher würde ich mich freuen, sie mal wieder zu sehen», sagte der fünfmalige Nationalspieler vom Bundesligisten RB Leipzig in einem am Sonntag auf der Homepage seines Vereins veröffentlichten Interview. Sprinterin Lückenkemper steckt im Formtief, sie ist für Olympia nur als Ersatz nominiert.

Henrichs verriet auch, dass Auswahl-Trainer Stefan Kuntz ihm bereits recht früh signalisiert habe, dass er für Tokio mit ihm plane. Danach sei es in die Gespräche mit dem Verein gegangen und um das Abwägen, welche Vor- und Nachteile eine Teilnahme mit sich bringen würde. «Als Sportler bei den Olympischen Spielen mit dabei zu sein, ist eine einmalige Chance, deswegen habe ich mich am Ende für eine Teilnahme entschieden», sagte der 24-Jährige.

«Olympia kennt man sonst nur aus dem Fernsehen mit vielen Sport-Stars über die Jahre hinweg, wie Michael Phelps oder Usain Bolt», sagte Henrichs. «Jetzt bist du quasi einer davon - damit geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Und es ist eine große Ehre, mein Land zu vertreten.»

Interview

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH