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Leipzig-Chef Mintzlaff: RB-Geld «wurde uns nicht geschenkt»

Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer RB Leipzig, geht vor dem Spiel durchs Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild
Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer RB Leipzig, geht vor dem Spiel durchs Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild

RB Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff sieht in den Zahlungen des österreichischen Miliardärs Dietrich Mateschitz «eine Anschubfinanzierung», wie sie jedes Start-up-Unternehmen brauche. «Unsere Darlehen kommen nicht von der Sparkasse Leipzig, sondern zu marktüblichen Konditionen von Red Bull», sagte er vor dem Rückrundenstart des Tabellenführers der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin den Medien des Redaktionsnetzwerks Deutschland. «Das Geld wurde uns nicht geschenkt, das sind Darlehen, die getilgt werden müssen. Wenn sich Schalke bei Clemens Tönnies Geld leiht, müssen sie das auch zurückzahlen.»

Mintzlaff beobachtet, dass RB weitgehend als normaler Bundesligist wahrgenommen werde. «Wir werden normal und gut empfangen, unsere Arbeit, unser Auftreten und unser Klub werden anerkannt, Anfeindungen finden fast überhaupt gar nicht mehr statt», sagte er. «Wir bedienen keine Klischees, kaufen nicht die Bundesliga auf und arbeiten nachhaltig.» Er betonte, dass die Profis Peter Gulacsi, Willi Orban, Stefan Ilsanker, Emil Forsberg, Yussuf Poulsen, Marcel Sabitzer, Marcel Halstenberg und Lukas Klostermann schon in der 2. Liga für Leipzig gespielt haben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer RB Leipzig, geht vor dem Spiel durchs Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild