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Krisen-Clubs der 3. Liga holen Verstärkungen

Ein Fußballer kickt den Ball. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
Ein Fußballer kickt den Ball. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

In der 3. Fußball-Liga haben vor allem die schwach in die Saison gestarteten Clubs bis zum Ende der Wechselfrist noch ihre Kader verstärkt. Insgesamt haben die 20 Vereine im wegen der Corona-Pause verlängerten Transfersommer 496 Zu- und Abgänge vermeldet, weniger als im Rekord-Vorjahr (530), aber auf dem hohen Niveau der Jahre zuvor.

Kurz bevor das Transferfenster am Montagabend schloss, verpflichtete der bis dahin punktlose 1. FC Kaiserslautern noch zwei Spieler. Kenny Prince Redondo (Greuther Fürth) und Daniel Hanslik (Holstein Kiel/Leihe) kommen aus der 2. Bundesliga. Der nach Kaiserslauterns erstem Punktgewinn am Montagabend nun Tabellenletzte 1. FC Magdeburg lieh mit Florian Kath (SC Freiburg) und Maximilian Franzke (FC St. Pauli) ebenfalls zwei Profis aus. Reger Betrieb herrschte auch bis zuletzt beim KFC Uerdingen, wo unter anderem Weltmeister Kevin Großkreutz fristlos gekündigt wurde.

Den größten Umbruch hat Dynamo Dresden hinter sich. 22 Spieler verließen den Zweitliga-Absteiger, 19 kamen - am sogenannten «Deadline Day» kehrte Marvin Stefaniak nach drei durchwachsenen Jahren beim VfL Wolfsburg leihweise zu seinem Jugendklub zurück. Die wenigstens Transfers hat der SV Meppen getätigt, der nur je sechs Zu- und Abgänge vermeldete und auch seit dem Saisonstart nicht mehr personell aktiv wurde.

Nun können bis zum Öffnen des Wintertransferfensters vorerst nur noch vertragslose Spieler verpflichtet werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Fußballer kickt den Ball. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild