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Hradecky im Pokalfinale «nicht für Red Bull, ganz ehrlich»

Leverkusens Torwart Lukas Hradecky (M) und Mönchengladbachs Stefan Lainer kämpfen um den Ball. / Foto: Federico Gambarini/dpa
Leverkusens Torwart Lukas Hradecky (M) und Mönchengladbachs Stefan Lainer kämpfen um den Ball. / Foto: Federico Gambarini/dpa

Torhüter Lukas Hradecky vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat mit einer ungewöhnlichen Aussage überrascht. Obwohl ein Finalsieg von RB Leipzig im DFB-Pokal nächste Woche gegen Eintracht Frankfurt für seinen eigenen Club die Teilnahme an der größeren Europa League statt der Conference League bedeuten würde, drückt der Finne der Eintracht die Daumen.

«Ich bin nicht für Red Bull, ganz ehrlich. Da bin ich Schwarz-Weiß», sagte der Finne, offenbar mit einer Mischung aus Fußball-Romantik und eigener Verbundenheit. Denn Hradecky spielte von 2015 bis 2018 für die Eintracht und gewann mit den Hessen auch den DFB-Pokal. «Ich hoffe, die Eintracht gewinnt - ganz klar», sagte Hradecky, trotz des eigenen Nachteils, der dadurch entstünde: «Wir hätten das selber vorher klarmachen können.» Sein Trainer Xabi Alonso hatte dagegen klar angekündigt, beim Finale «zu 100 Prozent Leipzig-Fan» zu sein.

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