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Fußball-Chef Winkler für Länderspiele in kleineren Stadien

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Angesichts des schleppenden Kartenverkaufs für das Länderspiel der Nationalmannschaft in Leipzig gegen Russland hat Sachsens Fußballverbandschef Hermann Winkler seine Forderung nach kleineren Stadien als Austragungsorte bekräftigt. «20 bis 30 000, die richtig voll, Karten zu erschwinglichen Preisen - und dann wird es ein Event für die ganze Familie. Und die Mannschaft ist hoffentlich auch angesprochen», sagte Winkler am Donnerstag «Sport im Osten».

Winkler führte als Beispiele die Stadien in Dresden, Rostock, Magdeburg und Cottbus an. «Es wäre schön, wenn die Regionen, die sonst kein Länderspiel bekommen, auch mal davon profitieren. Ich finde, ein Länderspiel der Nationalmannschaft kann auch immer ein regionales Ereignis sein und das könnte man in den Regionen auch mal inszenieren», sagte der CDU-Politiker.

Bereits nach der Vergabe der Fußball-EM 2024 mit Leipzig als dem einzigen Standort in den neuen Bundesländern hatten sich Winkler und andere ostdeutsche Politiker für mehr Länderspiele im Osten ausgesprochen.

Für das Länderspiel der deutschen Auswahl am Donnerstag in der Leipziger Red-Bull-Arena waren im Vorverkauf nur rund 30 000 von 42 000 Tickets abgesetzt worden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas