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Fischer vor Union-Reifeprüfung: Machen uns den Druck selbst

Trainer Urs Fischer sieht das Spiel von Union Berlin bei RB Leipzig auch als Reifeprüfung an. / Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild
Trainer Urs Fischer sieht das Spiel von Union Berlin bei RB Leipzig auch als Reifeprüfung an. / Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild

Für Trainer Urs Fischer ist das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig auch eine Reifeprüfung für den Tabellenzweiten 1. FC Union Berlin. Der 56 Jahre alte Erfolgscoach lobte den sächsischen Rivalen am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Stadion An der Alten Försterei und stellte Kollege Rose ein Top-Zeugnis aus. «Da hat Marco einen tollen Job gemacht. Er hat die Jungs wieder in die Spur gebracht.»

Im Duell des vor dem 20. Spieltag Tabellenzweiten aus Berlin mit dem Tabellenvierten in Sachsen will Fischer am Samstag (18.30 Uhr/Sky) aber mit den Eisernen auch wieder Zählbares mitnehmen. «Wir machen uns den Druck selbst. Wir fahren nicht nach Leipzig und sagen, ja schauen wir mal», erklärte Fischer, der mit seiner Mannschaft auch so schnell wie möglich die anvisierten 40 Punkte holen will. Ein Zähler fehlt dazu nur noch. Danach wird das neue Saisonziel ausgegeben.

Gegen die Leipziger sei es unheimlich schwierig, sich aus deren Druck zu befreien. «Das machen sie klasse», sagte Fischer. «Da brauchen wir wirklich einen außerordentlichen Tag und sie nicht ihren besten.»

Entscheidend wird dabei aus der Sicht des Union-Erfolgstrainers, wie seine Mannschaft für Entlastung sorgen kann. «Du musst dir auch mit dem Ball etwas zutrauen. Sonst, glaube ich, wird das unheimlich schwierig.» Es werde Phasen geben, die seine Mannschaft einfach überstehen müsste.

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