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Ernüchterung beim SC DHfK nach Demontage in Magdeburg

Karsten Günther reagiert. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Karsten Günther reagiert. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Nach der Blamage beim SC Magdeburg ließen Spieler und Akteure des SC DHfK Leipzig ihrem Frust freien Lauf. «Die Tabelle lügt nicht. Sie zeigt genau das Bild, was wir hier in der zweiten Halbzeit abgegeben haben», sagte Manager Karsten Günther der «Leipziger Volkszeitung». Und Kapitän Simon Ernst mahnte an, dass man nun dringend Punkte brauche: «Völlig egal gegen welche Gegner. Da ist es egal, ob wir Verletzte haben oder einen schweren Spielplan oder der Gegner der deutsche Meister ist.»

Das 24:32 beim Handball-Meister aus Magdeburg hat die sportlich ohnehin schon angespannte Situation noch einmal verschärft. Vor allem aufgrund der enorm schwachen zweiten Halbzeit. «Ich denke, dass wir heute gerade in der ersten Halbzeit, bis auf kleine Patzer, ein vernünftiges Spiel abgeliefert haben. Leider haben wir zu leicht Bälle verloren oder gute Chancen verschossen. Zu viele, um Magdeburg ernsthaft gefährlich zu werden. Anschließend sind wir in der zweiten Halbzeit leider komplett weggebrochen. Das tut natürlich weh und schmerzt», sagte Trainer André Haber.

Noch immer ist Leipzig Drittletzter, noch immer beträgt der Vorsprung vor der Abstiegszone nur zwei Punkte. Ein fatales Bild, zumal der Club eigentlich auf eine Europapokal-Teilnahme hinarbeitet. Bereits am Mittwoch kommt mit den Rhein-Neckar Löwen der nächste übermächtige Gegner. Im DHB-Pokal geht es dann zwar nicht um Punkte, ein Sieg könnte allerdings Signalwirkung für den Abstiegskampf haben.

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