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Dynamo Dresden unterstreicht zum Auftakt Aufstiegsambitionen

Bielefelds Nicklas Shipnoski (l) und Dresdens Niklas Hauptmann / Foto: Matthias Rietschel/dpa
Bielefelds Nicklas Shipnoski (l) und Dresdens Niklas Hauptmann / Foto: Matthias Rietschel/dpa

Aufstiegs-Mitfavorit Dynamo Dresden startet stark in die 3. Liga und setzt sich an die Tabellenspitze.

Aufstiegs-Mitfavorit Dynamo Dresden hat gleich zu Beginn der 3. Fußball-Liga die Tabellenspitze übernommen. In einer munteren Begegnung kam das Team von Trainer Markus Anfang am Samstag zu einem 3:1 (2:1)-Erfolg über Absteiger Arminia Bielefeld. Vor 29 589 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion sorgte ein Eigentor von Bielefelds Verteidiger Semi Belkahia (14. Minute) für eine frühe Führung, die Dresdens Kapitän Stefan Kutschke in der 33. Minute per verwandeltem Foulelfmeter ausbaute. Niklas Hauptmann besorgte Dresdens dritten Treffer (64.). Für die Gäste traf der agile Merveille Biankadi in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+4).

Dynamo konnte frühzeitig jubeln. In der 14. Minute brachte Dennis Borkowski den Ball noch kurz vor der Torauslinie zurück in Spiel, Belkahias geplanter Befreiungsschlag landete dann im eigenen Tor. Die Hausherren erarbeiteten sich im Anschluss weitere Chancen, ehe ab der 20. Minute Bielefeld stärker aufkam und Dresdens Verteidiger Jakob Lewald in der 23. Minute beinahe ebenfalls ein Eigentor unterlaufen wäre.

Nach einer halben Stunde drehten dann die Sachsen wieder auf. Borkowski verzog in der 33. Minute noch knapp, drei Minuten später verwandelte Kapitän Kutschke einen Foulelfmeter zur 2:0-Führung. Zuvor hatte Pechvogel Belkahia Dresdens Mittelfeldspieler Tom Zimmerschied im Strafraum gefoult. Kurz vor dem Seitenwechsel verpasste Robin Meißner bei einem Konter eine frühe Vorentscheidung. Im Gegenzug gelang Biankadi nach einem Freistoß mit einem Schuss kurz hinter der Strafraumgrenze der überraschende Anschlusstreffer.

Motiviert durch das Tor übernahmen die Gäste nach dem Seitenwechsel die Initiative. Doch mit der ersten guten Möglichkeit in der zweiten Hälfte stellte Dresdens Hauptmann nach schöner Vorlage von Zimmerschied den alten Abstand wieder her. Dresden kontrollierte das Spiel danach bis zum Schluss, auch weil Bielefelds Kaito Mizuta nach einem Foulspiel in der 67. Minute die Rote Karte sah.

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