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Dynamo-Anwalt: Video-Assistenten-Eingriff ein Regelverstoß

Ein Ball geht ins Netz. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Ball geht ins Netz. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Nach dem Einspruch von Dynamo Dresden gegen die Wertung der 2:3-Niederlage gegen Darmstadt 98 hat der Anwalt des sächsischen Fußball-Zweitligisten Stellung bezogen. Christian Quirling sieht bei der Aberkennung des 3:3 eine Fehlerkette. «Ich vermute einen Regelverstoß des Video-Assistenten durch seinen Eingriff, der sich fortsetzt in einem Regelverstoß des Schiedsrichters, diese unverwertbaren Informationen zu gebrauchen», sagte Quirling der «Sächsischen Zeitung» (Mittwoch). Laut des Rechtsanwalts hätte der Video-Assistent nicht eingreifen dürfen, da keine strittige Situation vorlag.

Aufzeichnung zuzusenden, hat der DFB abgelehnt mit der Begründung, es sei irrelevant, weil im Endeffekt nur der Schiedsrichter entscheide», sagte Quirling. Zu den Erfolgsaussichten meinte der Anwalt, man gehe «nicht mit aussichtslosen Karten in den Prozess».

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Ball geht ins Netz. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild