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Dresdner Volleyballerinnen lösen Vertrag mit Fitzmorris auf

Trainer Alexander Waibl vom Dresdner SC. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Archiv
Trainer Alexander Waibl vom Dresdner SC. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Archiv

Die Volleyball-Frauen des Dresdner SC müssen in ihrer Personalplanung auf die neue Saison einen herben Rückschlag hinnehmen. Wegen einer schwerwiegenden Verletzung konnte Diagonalangreiferin Audriana Fitzmorris aus den USA nicht anreisen. Wie der fünfmalige deutsche Meister an diesem Dienstag mitteilte, haben sich beide Seiten darauf verständigt, den erst im Frühjahr geschlossenen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen.

Bei Fitzmorris seien unmittelbar vor der Abreise frühere Verletzungen an Hüfte und Schulter erneut aufgetreten. Deshalb musste sich die 21-Jährige einer Operation unterziehen. «Damit haben weder wir noch Audriana gerechnet. Uns tut es für sie sehr leid, da wir wissen, wie sehr sie sich darauf gefreut hatte, in Dresden zu spielen», erklärte Cheftrainer Alexander Waibl, dem mit der Verpflichtung von vier Spielerinnen des College-Meisters Stanford ein Transfer-Coup gelungen war. Nun stelle diese Entwicklung den Pokalsieger vor eine neue, große Herausforderung. «Ob sich nun noch ein adäquater Ersatz für Audriana finden lässt, ist fraglich, denn die Situation auf dem Transfermarkt so kurz vor Saisonbeginn gestaltet sich immer schwierig», sagte der Coach.

Zumindest eine positive Nachricht gab es für die Dresdnerinnen. Nach langwierigen Bemühungen wegen der Einreisebeschränkungen sind die anderen drei amerikanischen Athletinnen Jenna Gray, Morgan Hentz und Madeleine Gates zu Wochenbeginn an der Elbe gelandet. Sie mussten sich zunächst einem Corona-Test unterziehen und sich in häusliche Quarantäne begeben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Trainer Alexander Waibl vom Dresdner SC. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Archiv