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Dreier bei Bayer: Leipzig will wieder siegen

Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann steht an der Seitenlinie. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann steht an der Seitenlinie. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Wende bei einem der Lieblingsgegner: RB Leipzig will sich nach zwei Niederlagen in Serie bei Bayer Leverkusen heute mit einem Sieg zurückmelden. «Wir sitzen nicht in der Kabine und zittern», sagte Trainer Julian Nagelsmann. Der 32-Jährige ist sich sicher, dass «wir in Leverkusen gewinnen und einen guten Abschluss der englischen Woche haben werden».

KLEINE ROTATION: Eigentlich wollte Nagelsmann im Rheinland die Rotationsmaschine anwerfen. Doch aufgrund der jüngsten Ergebnisse will der Trainer nur dosiert Änderungen vornehmen. Auf drei, vier Positionen könnte etwas passieren. Im Auge hat Nagelsmann dabei neben Sturm und Mittelfeld auch die Außenverteidiger.

GROSSE HOFFNUNGEN: Die Bilanz aus bisher drei Jahren Bundesliga spricht klar für RB Leipzig. Die Sachsen haben von den drei Spielen bei Bayer noch keins verloren, bei einem Unentschieden zwei Siege geholt. Außerdem trifft Timo Werner gern in der BayArena. Der Nationalspieler traf jeweils einmal in den vergangenen beiden Gastspielen.

WIEDERSEHEN: Trainer Julian Nagelsmann trifft bei Leverkusen seine Ex-Spieler Nadiem Amiri und Kerem Demirbay. «Sie hatten beide gute Momente, haben aber noch keinen absoluten Stammplatz», urteilte Nagelsmann, der das Duo in Hoffenheim trainiert hatte. Amiri dürfte nach seiner erstmalige Nominierung für die Nationalmannschaft besonders motiviert sein.

LERNPROZESS: Neben dem Ergebnis soll in Leverkusen für RB auch die Weiterentwicklung der Mannschaft stimmen. Dabei legt Nagelsmann viel Wert auf die richtige Balance zwischen schnellem Umschaltspiel und Ballbesitz. «Es ist ein Lernprozess, zu sehen, wann brauche ich Kontrolle und wann brauche ich ein Umschaltspiel», sagte der Trainer.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann steht an der Seitenlinie. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa