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Dank Moral und «Lucky Punch»: Zwickau kommt Rettung näher

Ein Fußball fliegt ins Netz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild
Ein Fußball fliegt ins Netz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild

Abwehrspieler Davy Frick von Fußball-Drittligist FSV Zwickau hat nach dem Punktgewinn in letzter Sekunde im Nachholspiel beim 1. FC Kaiserslautern die Mentalität der Mannschaft gelobt. «Der Wille war unbändig und die Moral in der Truppe riesengroß. Und dann erzwingst du eben noch so ein Unentschieden», sagte Frick über das späte 2:2 im Fritz-Walter-Stadion. Und weiter: «Es war wichtig, Kaiserslautern in der Tabelle auf Abstand zu halten.»

Mit 41 Punkten auf dem Konto hat der FSV seinen Vorsprung zur Abstiegszone auf acht Zähler ausbauen können. Mit einem Heimsieg am Sonntag (13.00 Uhr) gegen Viktoria Köln können die Zwickauer dem Klassenverbleib einen großen Schritt näher kommen und eine Vorentscheidung im Abstiegskampf herbeiführen.

Jozo Stanic hatte am Mittwoch in der fünften Minute der Nachspielzeit nach einem Freistoß aus Nahdistanz den Ausgleich für die Sachsen erzielt. «Für solche Momente spielt man Fußball. Als der Ball im Netz war, war es einfach nur geil und jeder ist zu Recht ausgerastet», erklärte Frick. Torschütze Stanic sagte: «Natürlich war auch etwas Glück dabei, dass der Ball genau vor meine Füße fällt. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich zur Stelle war und der Mannschaft mit dem Lucky Punch weiterhelfen konnte.»

Der FSV war nach einer Stunde durch einen Treffer von Manfred Starke zunächst in Führung gegangen. «Dass es ausgerechnet hier mit einem Tor geklappt hat, ist umso schöner», sagte der frühere Kaiserslauterer. Philipp Hercher (64.) und Steffen Nkansah (71./Eigentor) drehten mit ihren Treffern die Partie zwischenzeitlich. «Nach der Führung denkst du, alles ist in Ordnung. Und plötzlich lagen wir 1:2 hinten. Wir haben aber an uns geglaubt, der Ausgleich durch Jozo war Emotion pur», meinte Starke.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH