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Johanniter-Unfall-Hilfe zieht optimistische Corona-Bilanz

Auf einem Einsatzfahrzeug der Johanniter ist das Logo zu sehen. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Symbolbild
Auf einem Einsatzfahrzeug der Johanniter ist das Logo zu sehen. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Symbolbild

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist nach eigener Einschätzung bisher besser durch die Corona-Krise gekommen als befürchtet. «Wir sind hier mit einem blauen Auge davongekommen. Das verdanken wir auch dem solidarischen Einstehen aller Johanniter füreinander und diversen staatlichen Hilfspaketen», erklärte Dietmar Link, Mitglied des sächsischen Landesvorstandes der Hilfsorganisation am Dienstag in Leipzig.

Sollte es keine neue Corona-Welle mit entsprechenden Einschränkungen geben, würden sich die Mindereinnahmen in Sachsen in diesem Jahr voraussichtlich auf 1,2 Millionen Euro belaufen, hieß es. Durch Hilfsprogramme seien Kompensationen in der Höhe von 740 000 Euro aber versprochen. «Würde dieses Geld nicht kommen, wären die Auswirkungen bedrohlich», betonte Link. Dennoch bleibe eine Ertragslücke von rund 400 000 Euro. Das Geld fehle für Investitionen, Rückstellungen und die Finanzierung ehrenamtlicher Projekte etwa in der Kinder- und Jugendhilfe.

Nach Darstellung des Johanniter-Vorstandes sind in der Krise viele Aufgaben wie die Notfallrettung oder die ambulante Pflege nahezu wie immer weitergelaufen. Obwohl einige Mitarbeiter berufsbedingt Kontakt zu Corona-Patienten hatten, habe es keine nennenswerten Ausfälle beim Personal gegeben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Auf einem Einsatzfahrzeug der Johanniter ist das Logo zu sehen. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Symbolbild