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Grundstücksmarkt: Immobiliennachfrage in Sachsen ungebrochen

Die Immmobiliennachfrage in Sachsen ist weiter hoch. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa-tmn/Symbolbild
Die Immmobiliennachfrage in Sachsen ist weiter hoch. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa-tmn/Symbolbild

Die Immobiliennachfrage in Sachsen ist von der Corona-Pandemie unbeeinträchtigt geblieben. Das geht aus dem Grundstücksmarktbericht 2021 des Freistaates hervor, der am Freitag veröffentlicht wurde. Demnach wurden im ersten Corona-Jahr 2020 Höchstwerte sowohl bei der Anzahl von Kaufverträgen als auch beim Immobilienumsatz erreicht.

Laut Bericht wurden 54.032 Kaufverträge geschlossen. Das ist ein Plus von 3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019. Der Umsatz kletterte um 6 Prozent auf 11,61 Milliarden Euro. Dagegen schrumpfte die verkaufte Fläche um 9 Prozent auf 19.989 Hektar.

Die Preise schwanken zwischen den Regionen in Sachsen allerdings stark. Während in Leipzig für freistehende Einfamilienhäusern im Schnitt 3337 Euro pro Quadratmeter zu zahlen waren, waren es im ostsächsischen Kreis Görlitz nur 893 Euro. Ähnlich groß sind die regionalen Unterschiede auch bei Doppel- oder Reihenhäusern sowie Mehrfamilienhäusern.

Der Grundstückmarkbericht des Landes wird jährlich erstellt. Er soll eine neutrale Informationsquelle zur Einschätzung von Grundstückswerten für Käufer, Verkäufer und Besitzer von Immobilien sein.

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