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Handwerk gibt sich «gedämpft optimistisch»

Roland Ermer, Bäckermeister und Präsident des Sächsischen Handwerkstages. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Roland Ermer, Bäckermeister und Präsident des Sächsischen Handwerkstages. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Der sächsische Handwerkstag sieht - trotz einer schrittweisen Rückkehr der Unternehmen zum Alltag - viele Betriebe weiterhin in einer schwierigen Lage. «Auch wenn sich die Situation für die Betriebe von Branche zu Branche und auch regional unterschiedlich darstellt», sagte Handwerkstag-Präsident Roland Ermer am Donnerstag in Dresden. In einer stichprobenartigen Online-Befragung im Juni hatte mehr als jedes dritte Handwerksunternehmen rückläufige Aufträge verbucht. Viele beklagen zudem - vor allem in den Bau- und Ausbaugewerken - fehlendes Material. Die große «Kündigungswelle» sei aber nicht erfolgt, so Ermer.

Neben dem Instrument der Kurzarbeit komme hier der sächsischen Wirtschaft ihre Kleinteiligkeit zugute. Damit lassen sich Arbeitsabläufe flexibler gestalten, sagte Ermer. Insgesamt seien die Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Auftragsentwicklung für die nächsten Monate «gedämpft optimistisch.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Roland Ermer, Bäckermeister und Präsident des Sächsischen Handwerkstages. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

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