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Anteil ausländischer Lehrer in Sachsen bei 1,6 Prozent

Eine Lehrerin schreibt an eine Tafel. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Eine Lehrerin schreibt an eine Tafel. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Der Anteil ausländischer Lehrer an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen ist etwas höher als im Bundesdurchschnitt. 1,6 Prozent der Unterrichtenden hatten im vergangenen Schuljahr keine deutsche, aber mindestens eine ausländische Staatsangehörigkeit, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Bundesweit betrug der Anteil ausländischer Lehrer demnach 1,4 Prozent. Am geringsten war er in Sachsen-Anhalt (0,5 Prozent), in Berlin war er mit rund 5 Prozent am höchsten.

Den Statistikern zufolge arbeiteten im Schuljahr 2018/2019 rund 686 000 voll- oder teilzeitbeschäftigte Lehrer an den allgemeinbildenden Schulen in Deutschland. 9700 von ihnen waren nicht aus Deutschland. Mit 7800 kamen die meisten aus europäischen Ländern, vor allem aus Frankreich, England und Österreich. Am Samstag ist Weltlehrertag.

In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der ausländischen Lehrer bundesweit um rund 3700 und damit um etwa 61,6 Prozent gestiegen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Lehrerin schreibt an eine Tafel. Foto: Sebastian Gollnow/dpa