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Letzter Gottesdienst für Feydt als Frauenkirchenpfarrer

Sebastian Feydt, Pfarrer der Frauenkirche, schaut in die Kamera. Foto: Robert Michael/zb/dpa
Sebastian Feydt, Pfarrer der Frauenkirche, schaut in die Kamera. Foto: Robert Michael/zb/dpa

Sebastian Feydt hat sechs Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit den letzten Gottesdienst als Pfarrer der Dresdner Frauenkirche gefeiert. Der 55-Jährige taufte am Sonntag ein Geschwisterpaar und wurde danach vom Dresdner Superintendenten Christian Behr als Frauenkirchenpfarrer verabschiedet. Behr dankte Feydt für seinen Dienst an dem prominentesten Gotteshaus der evangelischen Landeskirche und wünschte «Gottes Segen für seinen Weg».

Feydt hatte seit 2007 eine der beiden Pfarrstellen an der 1945 zerstörten, 1993 bis 2005 auch mit Spenden wiedererrichteten und als Symbol des Friedens und der Versöhnung weltberühmten Spätbarockkirche inne. Er war zugleich Geschäftsführer der Stiftung Frauenkirche. Ende August wechselt er nach Leipzig, wo er studierte und seine erste Pfarrstelle hatte. Dort wird er ab September Superintendent und Nikolaikirchenpfarrer. Schon Anfang Juli hatte ihm die Stiftung Frauenkirche Dresden bei einer Feierstunde für sein vielfältiges Engagement gedankt.

Um die vakante Pfarrstelle der Dresdner Frauenkirche bewerben sich Auslandspfarrer Stephan Arras und der Bautzener Dompfarrer Christian Tiede. Wer künftig neben Angelika Behnke, seit Ende 2016 die erste Pfarrerin in der Geschichte der Frauenkirche, amtiert, ist bisher nicht bekannt. Zu den mit der Stelle verbundenen Aufgaben gehören Friedens- und Versöhnungsarbeit sowie ein vielfältiges Musikleben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Sebastian Feydt, Pfarrer der Frauenkirche, schaut in die Kamera. Foto: Robert Michael/zb/dpa