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Frauenkirche Dresden schließt wegen Wartung und Reinigung

Die Frauenkirche spiegelt sich am Ufer der Elbe in einer Pfütze. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Frauenkirche spiegelt sich am Ufer der Elbe in einer Pfütze. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

In der Dresdner Frauenkirche haben in den kommenden Tagen wieder die Handwerker das Sagen. Am Montag schloss das Gotteshaus seine Pforten für die Öffentlichkeit, um die üblichen Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchzuführen. Wie die Stiftung Frauenkirche mitteilte, werden bis kommenden Samstag unter anderem Reparaturen am Gestühl durchgeführt, Tür- und Wandflächen ausgebessert, elektrische Anlagen gewartet und Lampen getauscht. Zudem werden alle Brandschutztüren geprüft. In den letzten beiden Tagen soll die Kirche dann von der Laterne bis zur Unterkirche gründlich gereinigt werden.

«Bis einschließlich Samstag werden alle Arbeiten abgeschlossen, so dass am 2. Sonntag nach Epiphanias am 16. Januar, 11 Uhr, wieder regulär Gottesdienst gefeiert werden kann», hieß es. Ob dann auch der Kuppelaufstieg öffnen darf, sei von den Regelungen der neuen Corona- Schutzverordnung abhängig.

Die Schließtage wurden 2008 eingeführt, um innerhalb einer eher besucherschwachen Zeit Arbeiten in und an der Kirche zu ermöglichen. So werden etwa die Sitzflächen und Griffkanten abgeschliffen und neu eingeölt, Handläufe und Wandflächen erhalten Wachs- beziehungsweise Farbaufträge. Für solche Maßnahmen wendet die Stiftung jährlich etwa 40.000 Euro auf. Die Fördergesellschaft der Frauenkirche sowie private Spenderinnen und Spender unterstützen die Erhaltung.

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