200.000 Immobilienbesitzer und -verwalter in Sachsen haben bereits an der Zensus-Befragung teilgenommen. Sie füllten Online-Fragebögen des Statistischen Landesamts aus, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Das entspreche einer Rücklaufquote von 25,4 Prozent. Im Rahmen der bundesweiten Zensus-Befragung verlangt das Landesamt Auskunft von insgesamt 750.000 Verwaltern und Besitzern von Wohneigentum im Freistaat. Im Rahmen einer zweiten Erhebung werden Privatpersonen etwa zu ihrem Namen und ihrem Geschlecht befragt, jedoch immer persönlich von Interviewern.
Bundesweit werden beim Zensus etwa 10,3 Millionen zufällig ausgewählte Menschen unter anderem zu Name, Geschlecht und Familienstand und Staatsangehörigkeit befragt. Laut dem Landesamt besteht eine Auskunftspflicht. Der Zensus wird alle zehn Jahre durchgeführt.
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