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Varianten für 1. Abschnitt nach Limbach-Oberfrohna

Ein Bus in Chemnitz. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ein Bus in Chemnitz. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der Verkehrsverbund Mittelsachsen treibt die Planungen für die neue Bahnlinie von Chemnitz nach Limbach-Oberfrohna voran und hat zwei Hauptvarianten für den ersten Abschnitt vorgelegt. Dabei geht es um eine rund 2,5 Kilometer lange Strecke im Zentrum von Chemnitz. Darüber soll nun mit den Bürgern diskutiert und eine Vorzugsvariante erarbeitet werden, hieß es am Mittwoch bei einer digitalen Pressekonferenz. Für den Abschnitt wird mit Kosten von rund 40 Millionen Euro gerechnet. Wann die Bauarbeiten beginnen, konnte noch nicht gesagt werden. Es werde aber keine Großbaustelle im Stadtzentrum zum Kulturhauptstadtjahr 2025 geben, versicherte Infrastrukturleiter Mathias Korda.

Die insgesamt 17 Kilometer lange Strecke nach Limbach-Oberfrohna im Landkreis Zwickau ist das umfangreichste Vorhaben im Rahmen des Chemnitzer Modells, dass Chemnitz per Bahn stärker mit dem Umland verbinden soll. 12 Kilometer davon sind als Neubau vorgesehen. In Limbach-Oberfrohna selbst soll die Trasse einer stillgelegten Eisenbahnstrecke genutzt werden. Der übrige Trassenverlauf bis zur Bornaer Straße im Norden von Chemnitz steht den Angaben zufolge noch nicht fest; von dort führt die Strecke dann bis ins Stadtzentrum.

Die Gesamtkosten sollen sich nach früheren Angaben auf etwa 120 Millionen Euro belaufen. Als Ziel hat der Verkehrsverbund eine Fertigstellung Anfang der 2030er Jahre ausgegeben.

Stufe 4 des Chemnitzer Modells

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH