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Sachsen schaltet eigenes Portal für Ukraine-Hilfe

Die Bundespolizisten nehmen am Bahnhof Görlitz 20 Ukrainer, darunter Frauen und Kinder, in Empfang. / Foto: Danilo Dittrich/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Bundespolizisten nehmen am Bahnhof Görlitz 20 Ukrainer, darunter Frauen und Kinder, in Empfang. / Foto: Danilo Dittrich/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsen will Hilfen für die Ukraine mit einer landeseigenen Internetseite koordinieren. Das «Hilfeleistungsportal Ukraine» ist seit Freitag online, wie das Innenministerium mitteilte. Das Portal soll die bereits entstandenen kommunalen und privaten Initiativen unterstützen und bündeln.

Engagierte Bürger können auf der Seite den Angaben zufolge Hilfeleistungen wie die Unterbringung Geflüchteter, Übersetzungsleistungen oder Betreuungsangebote melden. Diese sollen dann an Hilfsorganisationen und die Kommunen weitergeleitet werden, damit diese Kontakt zu Hilfesuchenden und Unterstützenden aufnehmen können.

«Wir können und werden den Kriegsflüchtlingen schnell und unkompliziert helfen. Hierzu haben wir heute auch ein Portal zur Koordinierung der Hilfeleistungen freigeschalten», sagte Innenminister Roland Wöller (CDU).

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