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Plenarsaal im Landtag für neue Abgeordnete umgebaut

Ein Mitarbeiter des Sächsischen Landtags ist beschäftigt. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild
Ein Mitarbeiter des Sächsischen Landtags ist beschäftigt. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild

Alles bereit für die neuen Abgeordneten: der Plenarsaal im sächsischen Landtag ist entsprechend der neuen Sitzverteilung umgebaut worden. «Die Reihenfolge der Fraktionen ist gleich geblieben, nur die Größe der Blöcke hat sich verändert», sagte ein Landtagssprecher am Montag. Wie bisher sitzt rechts vom Präsidenten zunächst die AfD mit 38 Abgeordneten, daneben die CDU mit 45 Parlamentariern, die Grünen mit 12 und die SPD mit 10 Abgeordneten. Anschließend folgen die Linken mit 14 Sitzen.

Der neue Landtag mit seinen 119 Abgeordneten kommt erstmals am 1. Oktober zusammen. Unter anderem steht in der konstituierenden Sitzung die Wahl des Landtagspräsidenten und seines Vizes sowie die Verabschiedung einer Geschäftsordnung auf dem Programm. Zudem sollen die Mitglieder des Wahlprüfungsausschusses gewählt werden. Nach dem Willen der CDU-Fraktion soll der seit 2009 amtierende Matthias Rößler Parlamentspräsident bleiben.

Gemäß der Landesverfassung muss vier Monate nach der ersten Sitzung des Landtages - also bis zum 1. Februar - der Ministerpräsident gewählt werden. Die CDU war bei der Landtagswahl am 1. September mit 32,1 Prozent der Stimmen vor der AfD (27,5 Prozent) stärkste Kraft geworden. Dahinter rangieren die Linken (10,4), Grüne (8,6) und SPD (7,7).

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Mitarbeiter des Sächsischen Landtags ist beschäftigt. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild