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Landtag wählt sächsische Vertreter für Bundesversammlung

Blick in den sächsischen Landtag in Dresden. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
Blick in den sächsischen Landtag in Dresden. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

Der Sächsische Landtag bestimmt am kommenden Dienstag die Vertreter des Freistaates für die Wahl des nächsten Bundespräsidenten. Die 17. Bundesversammlung kommt am 13. Februar 2022 in Berlin zusammen. Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier kandidiert erneut. Die 736 Bundestagsabgeordneten stellen die Hälfte der Mitglieder in der Versammlung, die andere Hälfte wird von den Landesparlamenten bestimmt. Sachsen kann 39 Vertreter schicken. Am Freitag stellten mehrere Fraktionen ihre Kandidatinnen und Kandidaten vor.

Die CDU will neben Ministerpräsident Michael Kretschmer auch zwei seiner Amtsvorgänger in die Bundesversammlung entsenden - Georg Milbradt und Stanislaw Tillich. Zu den Kandidaten der Union gehören aber nicht nur aktuelle und ehemalige Mandatsträger, sondern auch der Medizinische Vorstand des Dresdner Universitätsklinikums, Michael Albrecht, der Präsident des Landesbauernverbandes, Torsten Krawczyk, und Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.

Die SPD möchte neben ihrem Parteichef Henning Homann unter anderen den Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze wählen lassen. Bei den Grünen steht neben Justizministerin Katja Meier, Fraktionschefin Franziska Schubert und weiteren Landtagsabgeordneten auch der Chef der sächsischen Impfkommission, Thomas Grünewald, auf der Liste. Die AfD hat acht Landtagsabgeordnete nominiert.

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