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Koblenzer «Heimspiel»: Zwickau erhofft sich Marketingeffekt

Die Stadt Zwickau profitiert nur indirekt von ihrer Gastgeberrolle für das DFB-Pokalspiel des Fußball-Regionalligisten TuS Koblenz gegen die SG Dynamo Dresden. Das Spiel könne einen gewissen Marketingeffekt haben, sagte Stadtsprecher Mathias Merz am Dienstag. Ansonsten sei die Stadt weder in die Vorbereitung und Durchführung noch in die Vertragsverhandlungen zwischen dem Stadionbetreiber und TuS Koblenz unmittelbar involviert gewesen.

Der Viertliga-Club trägt sein Heimspiel gegen den Zweitligisten am Freitag in Zwickau aus, weil das heimische Stadion Oberwerth wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung steht. Trotz größter Bemühungen habe kein anderes Stadion für die Erstrundenpartie gefunden werden können, hatten die Koblenzer mitgeteilt. Die Stadt Koblenz unterstützt den Umzug des Clubs mit 50 000 Euro, um die Mehrkosten zu ersetzen.

Zwei Tage nach der DFB-Pokal-Partie Koblenz gegen Dresden ist an gleicher Stelle der heimische FSV Zwickau gefordert. Der Drittligist empfängt den Bundesligisten Borussia Dortmund am Sonntag zu einem Freundschaftsspiel.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Hendrik Schmidt