Die sächsischen Gemeinden sollen 156 Millionen Euro vom Bund für Gewerbesteuerausfälle in diesem Jahr erhalten. Das Kabinett in Dresden beschloss am Dienstag einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Unterstützung der Kommunen in der Corona-Krise. Bereits im August hatte der Freistaat seinerseits rund 226,2 Millionen Euro als Ausgleich für sinkende Steuereinnahmen an die Gemeinden ausgezahlt, 170 Millionen Euro davon als Kompensation der Gewerbesteuerausfälle. «Gemeinsam mit dem Bund sorgen wir dafür, dass die Städte und Gemeinden in Summe vollständig von den pandemiebedingten Ausfällen bei der Gewerbesteuer entlastet werden», erklärte Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU).
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Bilder: Hartmut Vorjohann (CDU), Finanzminister von Sachsen, setzt sich. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa