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Bundesstiftung soll «Frühe Hilfen» langfristig sichern

Durch die Gründung einer Bundesstiftung sollen die vom Bund geleisteten Mittel für die Unterstützung junger Familien ab kommendem Jahr dauerhaft gesichert sein. Die für die gemeinnützige Stiftung Frühe Hilfen nötige Bund-Länder-Vereinbarung werde Sachsen zum 1. September unterzeichnen, kündigte Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden an.

Die Bundesstiftung löst von 2018 an die zeitlich befristete Bundesinitiative «Frühe Hilfen» ab. An der Höhe der für Sachsen jährlich vorgesehenen Summe von 2,69 Millionen Euro ändere sich nichts. Klepsch sprach von einer guten Lösung - «sie sorgt für Verlässlichkeit».

Die Stiftungsmittel sollen in Sachsen vor allem für die Sicherung der Netzwerke Frühe Hilfen und die psychosoziale Unterstützung von Familien, insbesondere durch Familienhebammen, eingesetzt werden. «Es geht darum, wenn eine Familie Startprobleme hat, ihr über diese kleine Schwelle hinwegzuhelfen», erklärte Klepsch. Im vergangenen Jahr hätten 799 Familien in Sachsen solche Hilfen in Anspruch genommen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Matthias Hiekel