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AfD wehrt sich gegen abgehängte Wahlplakate in Dresden

Das Logo der AfD. / Foto: Sina Schuldt/dpa
Das Logo der AfD. / Foto: Sina Schuldt/dpa

Die AfD in Dresden wehrt sich gegen die aus ihrer Sicht unrechtmäßige Entfernung von Wahlplakaten. Im Stadtteil Striesen seien übereinander aufgehängte Plakate des Oberbürgermeister-Kandidaten Maximilian Krah abgehängt worden, teilte die Partei am Freitag mit. Da die vier Einzelplakate zusammen ein Motiv ergaben, habe die Stadt darin offensichtlich einen Verstoß gegen die Regelungen für Wahlwerbung gesehen, hieß es von der AfD.

Auf Nachfrage gab es vom Straßen- und Tiefbauamt der Stadt dazu keine Details zu erfahren. Es sei ein Verfahren eingeleitet worden, das aber noch laufe, teilte die Stadt mit. Konkrete Aussagen zu dem Fall könnten erst nach Abschluss des Verfahrens getroffen werden.

Von der AfD hieß es, die Entscheidung sei nicht angebracht gewesen. In einem Brief des Justiziars des Kreisverbands Dresden, Joachim Keiler, an das Straßen- und Tiefbauamt hieß es, die Normgrößen der Satzung seien eingehalten worden und es gebe keine Beschränkung der Plakatanzahl an einem Ort.

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