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18 Jugendliche aus Einwandererfamilien erhalten Stipendium

18 in Sachsen lebende Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte erhalten ein Bildungsstipendium der Start-Stiftung. Die zehn Mädchen und acht Jungen stammen aus 15 verschiedenen Ländern und gehören zu den in diesem Jahr ausgewählten rund 190 Stipendiaten bundesweit, wie die Stiftung am Sonntag in Dresden mitteilte. Im Zuge des Stipendienprogramms, mit dem Integration gefördert und Chancen auf akademische Bildung ermöglicht werden sollen, gab es landesweit etwa 1200 Bewerbungen.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) sagte, mit ihren Erfahrungen und Ideen bereicherten die ausgewählten jungen Menschen die Gesellschaft. Das komme auch Sachsen zugute.

Bisher erhielten 171 Jugendliche im Freistaat und über 3500 in ganz Deutschland ein Bildungsstipendium der Stiftung. Das Programm bietet Workshops, Ausflüge und einen digitalen Campus und begleitet die jungen Leute auf dem Weg zum Schulabschluss. Am Ende des dreijährigen Programms steht ein gemeinnütziges Projekt, das die Stipendiaten selbst entwickeln und umsetzen. Zusätzlich bekommen sie jedes Jahr 1000 Euro.

«Über die Jahre sind unsere Jugendlichen Teil einer besonderen Community geworden, die einen Unterschied in unserer Gesellschaft macht», sagte Start-Geschäftsführer Farid Bidardel. Die Stiftung entwickle derzeit eine neue digitale Plattform, damit noch mehr Mädchen und Jungen von dem Programm profitierten. Sie wüssten laut Bidardel am besten, was Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte brauchten.

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