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Umstrittener Künstler bei Podiumsdiskussion

Der Maler Axel Krause. Foto: Jan Woitas/Archivbild
Der Maler Axel Krause. Foto: Jan Woitas/Archivbild

Was darf Kunst? Wo hört künstlerische Freiheit auf und wo fängt politische Werbung an? Über diese Fragen debattiert heute im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig eine prominent besetzte Runde. Dazu gehören Sachsens Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD), der Leiter der Kunsthalle Rostock, Uwe Neumann, der Leiter des Berliner Künstlerhauses Bethanien, Christoph Tannert, der Maler und Grafiker Rüdiger Giebler aus Halle und der umstrittene Leipziger Künstler Axel Krause. Im Juni war der AfD-nahe Maler Krause in die Schlagzeilen geraten, als er wegen umstrittener Äußerungen auf Facebook von der 26. Leipziger Jahresausstellung ausgeschlossen wurde. Er bezeichnete sich im Netz als «entarteten Künstler». Das NS-Vokabular habe zum Ausschluss geführt, erklärte damals der Vorsitzende der Leipziger Jahresausstellung.

Nun wollen die Teilnehmer der Veranstaltung im Leipziger Zeitgeschichtlichen Forum mit dem Künstler über politische Werbung in der Kunst sowie die Bedeutung von Kunstfreiheit in der Demokratie sprechen. Jürgen Reiche, Chef des Zeitgeschichtlichen Forums, soll die Podiumsdiskussion moderieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Maler Axel Krause. Foto: Jan Woitas/Archivbild