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Neue Dauerausstellung in Gedenkstätte Marienborn

Der Werbetechnik-Auszubildende Anselm Tiedeken säubert in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn einen Schaukasten mit einem Schild, das vor Minen warnt. Foto: Ronny Hartmann/dpa
Der Werbetechnik-Auszubildende Anselm Tiedeken säubert in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn einen Schaukasten mit einem Schild, das vor Minen warnt. Foto: Ronny Hartmann/dpa

Die neue Dauerausstellung in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist vom 17. Juli an zu sehen. Sie werde dann im ehemaligen Dienstgebäude am vormals größten deutsch-deutschen Grenzübergang an der A2 für das Publikum eröffnet, teilte die Gedenkstättenleitung am Freitag mit. Eine feierliche Eröffnungsveranstaltung gebe es wegen der Pandemie nicht. Geplant sei aber ein Premierenrundgang mit Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch und Ministerpräsident Reiner Haseloff (beide CDU).

Die Ausstellung «Die DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn. Schauplatz des Ost-West-Konflikts im geteilten Deutschland» ist im Vergleich zur bisherigen inhaltlich und räumlich erweitert worden. Es geht nicht mehr nur um die Grenzübergangsstelle und das Grenzregime der DDR, sondern um die viel größere Einordnung in den historischen Hintergrund, um das Leben im Zonenrandgebiet, Flucht und die Friedliche Revolution. Bei der Gestaltung wird stärker auf Objekte und Zeitzeugenvideos gesetzt. Ursprünglich war die Eröffnung der Ausstellung für einen früheren Zeitpunkt geplant gewesen, aber verschoben worden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Werbetechnik-Auszubildende Anselm Tiedeken säubert in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn einen Schaukasten mit einem Schild, das vor Minen warnt. Foto: Ronny Hartmann/dpa