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Ministerin Stange wünscht Kulturhauptstadt-Bewerbern Erfolg

Eva-Maria Stange (SPD), Kulturministerin von Sachsen, sitzt vor einem schwarzen Hintergrund und blickt in die Kamera. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Eva-Maria Stange (SPD), Kulturministerin von Sachsen, sitzt vor einem schwarzen Hintergrund und blickt in die Kamera. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Landeskunstministerin Eva-Maria Stange drückt den drei sächsischen Bewerbern um den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2025 die Daumen. Sie wünsche allen drei Städten bereits in der ersten Auswahlrunde viel Erfolg, sagte die SPD-Politikerin am Dienstag. Zuvor hatten Chemnitz, Dresden und Zittau in Berlin offiziell ihre Bewerbungen vorgestellt. «Trotz unterschiedlicher Konzepte präsentieren sie alle gleichermaßen die kulturelle Vielfalt und den Reichtum, ja auch die Verankerung des europäischen Gedankens in ganz Sachsen», sagte Stange.

Neben den drei sächsischen Städten bewerben sich mit Magdeburg und Gera zwei weitere Städte aus Ostdeutschland. Sie konkurrieren mit Hannover, Hildesheim und Nürnberg um die Rolle als deutscher Gastgeber der Kulturhauptstadt 2025. Die zweite Kulturhauptstadt kommt aus Slowenien.

Chemnitz präsentierte sich in Berlin als Stadt des Wandels und der Umbrüche. Unter dem Motto «Aufbrüche - opening minds. opening spaces.» soll Offenheit auf vielfältige Weise geschaffen werden. «Aufbrüche im mehrfachen Wortsinn können wir in Chemnitz», sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig in Berlin.

Aumüller, Mitglied des Kuratoriums der Dresdner Bewerbung.

Für Zittau ist das Motto «365° Leben» Programm: Im Dreiländereck zu Polen und Tschechien gibt sich die Stadt trinational, vielschichtig und gemeinsam mit den Sorben durch vier hier lebende Kulturen geprägt. «"365° Leben" machen nirgends so viel Sinn wie in einer europäischen Grenzregion», sagte Oberbürgermeister Thomas Zenker (parteilos).

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eva-Maria Stange (SPD), Kulturministerin von Sachsen, sitzt vor einem schwarzen Hintergrund und blickt in die Kamera. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa