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Leipziger Theater rückt Zukunftsthemen in den Fokus

Die Lichter von vorbeifahrenden Autos sind vor dem Theater der Jungen Welt in Leipzig zu sehen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Lichter von vorbeifahrenden Autos sind vor dem Theater der Jungen Welt in Leipzig zu sehen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Das Theater der Jungen Welt (TdJW) in Leipzig nimmt in der nächsten Spielzeit die Veränderungen in Gesellschaft und Umwelt in den Blick. Unter dem Motto «Zurück in die Zukunft» solle geschaut werden, wie man die Gestaltung der Zukunft bewusst anpacken könne, erklärte Intendantin Winnie Karnofka am Dienstag zur Vorstellung des Programms 2023/24. Theater könne immer der Anstoß zu einem Perspektivwechsel sein.

Insgesamt stehen in der kommenden Saison zehn Premieren in Schauspiel, Tanz und Puppenspiel auf dem Plan, darunter fünf Uraufführungen. Eröffnet werden soll die Spielzeit mit der Coming-of-Age-Komödie «Sexualkunde für das neue Jahrtausend» von Olivier Sylvestre. Sie richtet sich an ein Publikum ab 15 Jahren. Es sei die Aufgabe des TdJW, die Themen und die Lebenswelt der jungen Generation aufzugreifen, so Karnofka. Mehr und mehr gehöre es aber auch zur Arbeit des Theaters, zwischen den Generationen zu vermitteln.

Neu in der Tanzsparte ist die Produktion «Hyper Normal», die sich mit dem Thema Radikalität beschäftigt. Im Puppenspiel kommt der Jugendbuchklassiker «Krabat» auf die Bühne. Im Advent soll Charles Dickens' «Die Weihnachtsgeschichte» als Familientheater gespielt werden.

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