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Lausitz-Festival an ungewöhnlichen Orten

Dietmar Woidke (SPD, l-r), Daniel Kühnel, künstlerischer Leiter des Lausitz Festivals, und Michael Kretschmer (CDU). / Foto: Paul Zinken/dpa/Archivbild
Dietmar Woidke (SPD, l-r), Daniel Kühnel, künstlerischer Leiter des Lausitz Festivals, und Michael Kretschmer (CDU). / Foto: Paul Zinken/dpa/Archivbild

Jazz und Theater treffen an aufsehenerregenden Orten auf Klassik und Philosophie: Beim Lausitz-Festival kommen Künstler aus aller Welt Ende August wieder mit regionalen Akteuren im Grenzland zu Sachsen, Polen und Tschechien zusammen: Gespielt wird nach Angaben der Veranstalter unter anderem in Industriekomplexen, Kirchen und Architekturdenkmälern in Brandenburg und Sachsen. Das Festival knüpft damit an die vergangenen Jahre an und setzt auf Nachhaltigkeit - so wurde 2021 eine alte Industriehalle im ehemaligen Glaswerk Weißwasser als Kulturstätte hergerichtet. Das Mehrsparten-Festival (25.8 -16.9.) findet bereits zum dritten Mal statt. Schirmherren sind die Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen, Dietmar Woidke (SPD) und Michael Kretschmer (CDU).

Im vergangenen Jahr traten unter anderen Weltstars wie Sängerin Elina Garanca und Violinist Gidon Kremer auf. Mit 90 Prozent Auslastung hatten die Veranstalter von einem großen Erfolg des Festivals gesprochen. Liederabende, Chorauftritte, Diskussionsrunden und Lesungen stehen auch in diesem Jahr auf dem Programm. An diesem Donnerstag (9.6.) wird das Programm durch Festival-Intendant Daniel Kühnel vorgestellt. Der Kartenverkauf startet dann am Freitag (10.6.).

Seit einigen Monaten sei die Kulturservicegesellschaft mbH in Görlitz mit Partnern dabei, unvergessliche Erlebnisse für die Gäste zu organisieren, hieß es von Geschäftsführerin Maria Schulz. Auch das diesjährige Lausitzfestival werde wieder ein Erfolg, zeigte sie sich überzeugt. «Das ist unser Beitrag für eine zivilgesellschaftliche Selbstfindung, um gemeinsam die Region bekannter zu machen und voranzubringen.»

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