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Dresden will Sicherheit auf Weihnachtsmärkten stärken

Auch die Weihnachtsmärkte rund um den Striezelmarkt sollen besser geschützt werden. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Auch die Weihnachtsmärkte rund um den Striezelmarkt sollen besser geschützt werden. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Während in Magdeburg noch über Sicherheitskonzepte diskutiert wird, hält der Dresdner Striezelmarkt an seinen Plänen fest. Auch andere Weihnachtsmärkte in der Stadt sollen besser geschützt werden.

Dresden will die Sicherheit auf den Weihnachtsmärkten rund um den bekannten Striezelmarkt in diesem Jahr erhöhen. «Generell ist es so, dass ja der Altmarkt und der Neumarkt immer schon ein geschlossenes Zufahrtsschutzsystem hatten», sagte Sicherheitsbürgermeister Jan Pratzka in Dresden mit Blick auf die Sicherheitsmaßnahmen. Auf dem Striezelmarkt etwa verhindern mobile Sperren die Zufahrt von Autos. 

«Wo wir das Sicherheitskonzept entscheidend weiterentwickelt haben, das sind unsere ganzen Konzessionsmärkte», sagte Pratzka. Damit seien etwa die Weihnachtsmärkte in der Hauptstraße und der Prager Straße gemeint. Über die Details will die Stadt in der kommenden Woche informieren. 

Sicherheitsbedenken in Magdeburg

Während der Dresdner Striezelmarkt als ältester Weihnachtsmarkt in Deutschland am 26. November öffnen soll, wurde der Weihnachtsmarkt in Magdeburg vorerst nicht genehmigt. Grund waren nach Angaben der Stadt offene Fragen zum Sicherheitskonzept, mit denen sich das Landesverwaltungsamt an die Stadt gewendet hatte. Eigentlich soll der Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. November öffnen.

Die Diskussion fällt zusammen mit dem Start des Prozesses gegen den Attentäter, der im vergangenen Jahr mit einem Auto über den Magdeburger Weihnachtsmarkt gefahren war. Dabei wurden sechs Menschen getötet und mehr als 300 teils schwer verletzt. Der Prozess begann am Montag.

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