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Bewährtes und Neues: Konzerte 2020 in Dresdner Frauenkirche

Blick in die Kuppel der Frauenkirche mit der Orgel vor Beginn einer Präsentation für das Musikjahr 2020. Foto: Robert Michael
Blick in die Kuppel der Frauenkirche mit der Orgel vor Beginn einer Präsentation für das Musikjahr 2020. Foto: Robert Michael

Die Musik soll auch 2020 in der Dresdner Frauenkirche ein Botschafter des Friedens sein. «Die Frauenkirche ist ein Ort, an dem sich geistiges Leben mit musikalischem Erleben verbindet», sagte Sebastian Feydt, Geschäftsführer der Stiftung Frauenkirche, am Donnerstag bei der Programmvorstellung für das kommende Jahr. Geplant sind 125 Veranstaltungen - vom musikalischen Klassenzimmer über das Adventsliedersingen bis zur Aufführung von Bachs Passionen. Damit soll sich das Gotteshaus weiter für die Musik öffnen und auch Menschen begeistern, die keinen Zugang zu ihr haben, sagte der künstlerische Direktor und Geiger Daniel Hope. Dabei gebe es auch Entdeckungen, Überraschungen und ungewohnte Konstellationen.

«Man wird Barockmusik ganz neu wahrnehmen», sagte Hope. Gemeinsam mit Schauspieler Sebastian Koch («Werk ohne Autor») spürt er dem «Paradies» nach und sucht mit dem Kammerorchester Zürich nach der verlorenen Zeit. Händels Oratorium «Israel in Egypt - from Slavery to Freedom» über den Exodus aus Ägypten trifft auf Musik aus Israel und Palästina. Die venezolanische Pianistin Gabriela Montero improvisiert mit dem Kammerorchester Basel. Und das Züricher Kammerorchester spielt Ausgewähltes wie das «Gassenhauer Trio» von Beethoven - laut Hope mit dem Shooting-Star Maxim Lando aus den USA am Klavier.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Blick in die Kuppel der Frauenkirche mit der Orgel vor Beginn einer Präsentation für das Musikjahr 2020. Foto: Robert Michael

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