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Verbund: Keine Kenntnisse über Schmuck-Angebote in Israel

Zwei Mitarbeiter der Spurensicherung stehen vor dem Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe hinter einem Absperrband. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archiv
Zwei Mitarbeiter der Spurensicherung stehen vor dem Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe hinter einem Absperrband. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archiv

Die Staatlichen Kunstsammlungen (SKD) zeigen sich überrascht von Meldungen, wonach eine israelische Sicherheitsfirma gestohlene Schmuckstücke aus dem Dresdner Grünen Gewölbe von Unbekannten angeboten bekommen haben soll. Von dem angeblichen Sachverhalt habe man keine Kenntnis, erklärte SKD-Sprecher Stephan Adam am Freitag auf Anfrage. Zudem betonten die Kunstsammlungen, die Sicherheitsfirma CGI nicht mit Ermittlungen beauftragt zu haben. «Die Firma hat zu uns auch keinen Kontakt aufgenommen.»

Nach Angaben der Sicherheitsfirma CGI haben Unbekannte Kontakt per Mail aufgenommen und neun Millionen Euro für den Bruststern des Polnischen Weißen Adler-Ordens und den «Sächsischen Weißen» verlangt.

Noch ist das historische Grüne Gewölbe für Besucher geschlossen. Wann es wieder öffnet, steht derzeit noch nicht fest, hieß es am Freitag.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Zwei Mitarbeiter der Spurensicherung stehen vor dem Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe hinter einem Absperrband. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archiv