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Roland Wöller: Es wird keine polizeifreien Räume geben

Roland Wöller (CDU) spricht. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild
Roland Wöller (CDU) spricht. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild

Die Polizei in Leipzig soll nach Sachsens Innenminister, Roland Wöller (CDU), weiter im linksalternativ geprägten Stadtteil Connewitz Präsenz zeigen. «Es wird keine polizeifreien Räume geben», sagte Wöller am Freitag mit Blick auf die Gewalttaten in der Silvesternacht. Er habe sich zuvor mit Polizisten ausgetauscht, die bei dem Einsatz im Stadtteil Connewitz beteiligt waren. Dabei wurde ein 38 Jahre alter Beamter nach Angaben der Polizei schwer verletzt.

«Das Ziel dieser Linksextremisten im Leipziger Süden ist, polizeifreie Räume zu gestalten», erklärte Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar. Nach der Silvesternacht kritisierte unter anderem die Linken-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel das «rabiate Vorgehen» der Polizei.

Der verletzte Polizeibeamte sei bewusstlos gewesen und in der Nacht operiert worden, sagte Wöller. Zunächst hatten die Behörden von einer Notoperation gesprochen. Dem 38-Jährigen ginge es besser, er habe am Freitag das Krankenhaus verlassen. Das Polizeiliche Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum (PTAZ) Sachsen ermittelt wegen versuchten Mordes.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Roland Wöller (CDU) spricht. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild