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Installation weist auf Verfahren zu Fehmarnbelttunnel hin

Der Spruch «Unsere Ostsee braucht ein faires Verfahren!» wird auf die Fassade des Bundesverwaltungsgerichts projiziert. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Der Spruch «Unsere Ostsee braucht ein faires Verfahren!» wird auf die Fassade des Bundesverwaltungsgerichts projiziert. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Knapp zwei Wochen vor Beginn der Verhandlung zum Fehmarnbelttunnel haben Gegner des Großprojekts eine Lichtinstallation auf das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig projiziert. Der Zusammenschluss Beltretter ließ am Mittwochabend den Slogan «Unsere Ostsee braucht ein faires Verfahren!» an der Fassade des Gerichtsgebäudes aufleuchten. Mit der Installation solle auf die Bedeutung der bevorstehenden Verhandlung hingewiesen werden, teilten die Beltretter mit.

Das Gericht in Leipzig wird ab 22. September über die Klagen zweier Umweltverbände und mehrerer Fährunternehmen gegen die Planungen für den Tunnel verhandeln. Das 18 Kilometer lange Bauwerk soll Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden. Die Kläger sehen Planungsfehler und umweltrechtliche Verstöße. Das Gericht hat bis zu sieben Tage für diese mündliche Verhandlung eingeplant und zieht dafür extra in die Leipziger Kongresshalle um, weil unter Corona-Bedingungen der Platz im eigenen historischen Gebäude zu klein ist.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Spruch «Unsere Ostsee braucht ein faires Verfahren!» wird auf die Fassade des Bundesverwaltungsgerichts projiziert. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild