Mehr als jeder zweite Strafgefangene in den zehn sächsischen Justizvollzugsanstalten hat aktuell einen Job oder macht eine Ausbildung. Anfang Juli lag die Beschäftigungsquote nach Angaben des Justizministeriums bei 55 Prozent - wegen der Sommerferien. Im Dezember 2016 hatte sie mit 61 Prozent einen Höchststand erreicht. Insgesamt waren im Juli 1954 der 2121 Arbeits- und Ausbildungsplätze belegt. Die meisten waren in den Eigen- und Wirtschaftsbetrieben der Anstalten beschäftigt. Arbeit und Bildung hinter Gittern sind wichtige Resozialisierungsfaktoren und erhöhen die Chance auf ein normales Leben nach der Haftentlassung.
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