Die Corona-Pandemie hat den Alltag an den Gerichten in Sachsen verändert. Größere Rückstände bei der Bearbeitung von Fällen seien jedoch nicht entstanden, sagte die Sprecherin des Oberlandesgerichtes in Dresden, Gesine Tews. Und diese könnten möglicherweise bis Ende des Jahres wieder aufgeholt sein. An den drei Verwaltungsgerichten des Landes und dem Oberverwaltungsgericht in Bautzen waren laut Justizministerium bis Ende Juni fast 200 Klagen und Eilanträge gegen die Allgemeinverfügung sowie die Corona-Schutzverordnung des Landes eingegangen. Mehr als jedes zweite Verfahren sei bisher erledigt worden, hieß es.
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Bilder: Ein Anwalt sitzt im Gericht vor einem Textband «Deutsche Gesetze». Foto: Oliver Berg/dpa/Archivbild