An den Gerichten in Sachsen sind 2019 erneut mehr gefährliche Gegenstände sichergestellt worden als im Jahr zuvor. Nach Angaben des Justizministeriums waren es 45 148 Gegenstände - von der Nagelfeile bis zum Feuerwerkskörper. Das waren fast 1700 oder 3,7 Prozent mehr als 2018. Die Bilanz spreche für die Beibehaltung der Einlasskontrollen zugunsten der Sicherheit bei Gericht, sagte Justizministerin Katja Meier (Grüne). Nach dem gewaltsamen Tod einer Ägypterin 2009 im Dresdner Landgericht waren mehrere Millionen Euro investiert und die Zugangskontrollen verstärkt worden.
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Bilder: Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild