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Zahl der Selbsttötungen in Sachsen insgesamt rückläufig

Ein zusammengeschweißtes Metallkreuz steht an einem Gewässer. Foto: Stephanie Pilick/Archivbild
Ein zusammengeschweißtes Metallkreuz steht an einem Gewässer. Foto: Stephanie Pilick/Archivbild

In Sachsen ist die Zahl der Selbsttötungen seit 20 Jahren insgesamt rückläufig. Im Jahr 2017 nahmen sich nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Montag im Freistaat 614 Menschen das Leben. Der zuvor niedrigste Wert seit 1998 wurde mit 616 Fällen im Jahr 2008 erfasst. 1998 wurden 852 Suizide registriert.

In Deutschland starben 2017 - dem Jahr mit den jüngsten zur Verfügung stehenden Daten - laut Statistischem Bundesamt gut 9200 Menschen durch Suizid. 1998 waren es mehr als 11 600 Fälle.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nehmen sich jährlich rund 800 000 Menschen auf der Welt das Leben. Alle 40 Sekunden sterbe ein Mensch auf diese Weise. Damit gehöre Suizid zu den häufigsten Todesarten, teilte die WHO einen Tag vor dem Welttag der Suizidprävention (10.9.) mit. Die Vorbeugung sei eines der wichtigen Ziele der WHO.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein zusammengeschweißtes Metallkreuz steht an einem Gewässer. Foto: Stephanie Pilick/Archivbild